Aufbauend auf den Gesprächen während der ersten drei Sitzungen des Zukunftslabors Industrielle Wasserstoffwirtschaft, wurden gemeinsam mit den Akteuren einige Kernthemen identifiziert, denen sich die Akteure im Rahmen des Zukunftslabors insbesondere widmen möchten. Zu diesen zählen rechtliche Grundlagen, wie Rahmenbedingungen und Genehmigungsverfahren, Identifikation von H2-Bedarfen in Backbone- bzw. Pipelinenähe und entsprechendes Matchmaking von Abnehmern und Versorgern sowie die Entwicklung von dezentralen Wasserstoffversorgungskonzepten ländlich gelegener Industrie. Perspektivisch ist darüber hinaus auch eine vertiefende Auseinandersetzung mit Förderkonzepten als Teil eines gesonderten Kernthemas angedacht. Zu diesen ersten drei genannten Kernthemen fanden von Mitte bis Ende August jeweils einzelne Auftaktworkshops statt, deren Arbeit kontinuierlich fortgesetzt werden soll. Teilnehmende dieser Workshops sind einzelne Akteure des Zukunftslabors, die in besonderer Weise von den jeweiligen Themen betroffen sind oder Expertise dazu mitbringen, ergänzt durch externe Stakeholder, die einen wichtigen Beitrag für die Arbeiten liefern können. Bei diesen ersten Sitzungen wurden inhaltliche Hintergründe und Herausforderungen der jeweiligen Kernthemen benannt sowie mögliche Arbeitspakte und Ziele für die Gruppen diskutiert.