FAQ

Das Wichtigste auf einen Blick

Wer ist IN4climate.RR? Welche Ziele hat das Projekt? Wenn möchte das Projekt im Rheinischen Revier erreichen? Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Was bedeutet IN4climate.RR?

Der Begriff IN4climate.RR setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die sich aus Projekten und Initiativen der Landesgesellschaft ergeben. „IN“ steht für Industrie. „4climate“ bezieht sich auf eine Industrietransformation hin zur Klimaneutralität. „RR“ steht für das Rheinische Revier, auf welches sich das Projekt räumlich fokussiert.

Was ist das Rheinische Revier?

IN4climate.RR verfolgt das Ziel, die Industrie im Rheinischen Revier auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützten und in die Transformationsprozesse in NRW, Deutschland und Europa einzubinden. Orientierung bieten hierbei die Pariser Klimaschutzziele. In dem Themenbereich Wasserstoff besteht das Bestreben, das Rheinische Revier international zu einer Modellregion zu transformieren.

Welche Akteure bilden das Projekt IN4climate.RR?

IN4climate.RR ist ein gemeinsames Projekt der Initiative IN4climate.NRW und des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie.

Welche Laufzeit hat das Projekt IN4climate.RR?

Das Projekt IN4climate.RR ist auf eine Laufzeit von 10 Jahren ausgerichtet.

Wie wird das Projekt IN4climate.RR finanziert?

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Wo sitzt IN4climate.RR?

Das Projektteam sitzt im Herzen des Rheinischen Reviers und hat sein Büro in Grevenbroich.

Welche Ansprechpartner gibt es im Projekt IN4climate.RR?

Sowohl von Seiten des Wuppertal Institutes als auch von Seiten der Initiative IN4climate.NRW bietet das Projekt kompetente Ansprechpersonen zu den Themen der industriellen Wasserstoffwirtschaft, Kohlenstoffwirtschaft und Zirkulären Wertschöpfung.

Wie grenzt sich IN4climate.RR gegenüber anderen Akteuren im Rheinischen Revier ab?

Im Rheinischen Revier ist eine Anzahl verschiedener Akteure und Agenturen vertreten, die auf Forschungsebene oder in der Vernetzung die Erreichung von Klimazielen verfolgen. Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier begleitet beispielsweise den gesamten Strukturwandel und Transformationsprozess in der Region sowohl in der Industrie als auch auf gesellschaftlicher Ebene. IN4climate.RR richtet den Fokus detaillierter auf die Wertschöpfungsketten der Industrie.

An wen richtet sich das Angebot von IN4climate.RR?

Das Angebot von IN4climate.RR richtet sich in erster Linie an die Industrie im Rheinischen Revier, die entlang relevanter Wertschöpfungsketten angesidelt sind. „Industrie“ umfasst sämtliche Firmen des verarbeitenden Gewerbes, von der Grundstoffindustrie bis hin zu den Endprodukten. Dazu zählen keine Betriebe aus der Handels- und Dienstleistungsbranche. Sollten Vertreter dieser Branchen jedoch ebenfalls Teil relevanter Wertschöpfungsketten sein, dann sind sie für das Projekt ebenfalls von Interesse.

Welche Themenfelder werden im Projekt IN4climate.RR behandelt?

Das Projekt fokussiert sich auf die Themenfelder „Industrielle Wasserstoffwirtschaft“, „nachhaltige Kohlenstoffwirtschaft“ und „Zirkuläre Wertschöpfung“. Diese Themenfelder werden innerhalb dreier Zukunftslabore mit Akteuren des Rheinischen Reviers diskutiert.

Was ist unter einem Zukunftslabor zu verstehen?

Ein Zukunftslabor ist eine Plattform, auf der in gemeinsamer Arbeit mit unterschiedlichen Akteuren wichtige technologische Fortschritte erzielt, neue Prozesse und Technologien erprobt, beispielhafte zukunftsfähige Infrastrukturen aufgebaut, neue Wertschöpfungsketten entwickelt und branchenübergreifende Konzepte umgesetzt werden.

In Bezug auf die Themen „Industrielle Wasserstoffwirtschaft“, „Kohlenstoffwirtschaft“ und „Zirkuläre Wertschöpfung“ sind die Zukunftslabore Räume, in denen das Team der IN4climate.RR mit den Akteuren aus dem Rheinischen Revier in einen fachlichen Dialog treten möchte. In diesem Zuge sollen interne Plattformen entstehen, auf denen die Stakeholder durch die Unterstützung wissenschaftlicher Arbeit gemeinsame Lösungen für eine klimaneutrale Region mitentwickeln.